Montag, 12. September 2005

signs of hope

ich ertappe mich selbst dabei, wie der gedanke sich bei einer überkonfessionellen einrichtung, die sich um die wahrung der menschenrechte etc. kümmert zu bewerben. im marketing!

...."unregelmäßige einsätze in kriegs- und krisengebieten...."

scheint wohl die suche nach einem sinn hinter allem zu sein.

so werden die zeichen der hoffnung schnell zu zeichen der verzweiflung.

liegt wohl an meiner momentanen gefühlssituation.

eure welt ist mir sowas von scheißegal!
ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.

mei war das früher noch einfach, durch den genuß von unmengen an dingen die ich hier nicht weiter ausführen werde, war irgendwie manches einfacher. naja bis auf die tage danach.

ein überdimmensionales "ist mir scheissegal-schild" wäre jetzt toll.

kein guter monat
kein gutes jahr (darauf muß ich irgendwann nochmal zu sprechen kommen)
keine positive grundstimmung
alles bäh!

wobei, hier und da ein lichtblick.
nur doof wenn der lichtblick sich selbst in die düstere finsterniss stürzt und mich mitnimmt!

keine gute nacht

vielleicht gehts der heit leiber,
vielleicht bist alla,
i denk mer oft wo könntest jetzt sein.....
da war ein so ein glanz in deine augn
da war des salz auf deiner haut

aber:
no regrets!
they don´t work!

komische welt

für mich ist es völlig unverständlich, wie man sich aus angst das etwas weh tun könnte alles verwehrt.

wenn ich niemanden an mich heran lasse, kann er mir nie nahe sein.
da helfen dann auch alle schönen momente nix mehr.
wenn niemand weiß wo ich verletzlich bin, kann er auch nicht auf die dinge aufpassen die mich verletzen könnten, um es eben nicht zu tun.

aber nein, es gibt da eben menschen, die halten sich schön weit fern von dir, sobald etwas zu nahe gehen könnte.
schenken dir kein vertrauen, denn du könntest es ja mißbrauchen.
lassen dich nicht in ihre seele blicken, denn du könntest dort ja einen schwachpunkt finden.
und aus lauter vorsicht sich nicht verletzbar zu machen, verletzen sie die person, die nichts mehr möchte als ihnen nahe sein um auf sie acht zu geben.

komische welt.

alles was schön ist kann vorbei gehen, aber ich möchte es so tief und noch tiefer an mich heranlassen, dass es danach auch gern weh tun kann.
ich will alle gefühle! von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt!

und dieses ewige:
oh nein, wenn ich meine gefühle so zeige, dann weiß mein gegenüber wo ich verletzbar bin. nene, ich lass mal lieber niemand so nahe an mich heran. nene, dann kann mir schon keiner weh tun.

danke, darauf verzichte ich!

nichts ist wie es scheint. aber um dieses nichts jemanden verstehen lassen zu können, muß ich mich meinem gegenüber auch öffnen.

komische welt.

hat man mehr davon wenn man als unnahbar erscheint und damit leute verletzt als selbst verletzt zu werden und dies auch spüren zu können?

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